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Räucherwerk: Gebet

Lasst uns lernen, mit dem Wort zu beten. Wir müssen unser Gebet mit dem Wort Gottes vermischen, damit es weniger aus unseren eigenen Worten und mehr aus Gottes Wort besteht. Umgekehrt ist es kein gutes Verhältnis. Am Ende schmeckt unser Gebet mehr nach uns und weniger nach ihm! Wenn du viel Wasser zu irgendeinem Sirup hinzufügst, wird man den Sirup nicht schmecken. Es ist besser, mehr Sirup und weniger Wasser zu haben als verwässerten Sirup; besser mehr von seinen Worten und weniger von meinen. Wenn wir heilig sein wollen, wie er heilig ist, dann brauchen wir sein heiliges Wort. Wenn ich heilig sein will und mit seinen heiligsten Gaben in der Stiftshütte umgehen will, um die heiligen Feste zu halten, dann muss ich bedenken, was das dritte Buch Mose sagt, und zwar den Vers, den Petrus zitierte: „Seid heilig, denn ich bin heilig“. Dieses Wort findet sich im ganzen dritten Buch Mose. Gott sagte dort sehr oft: „Ich bin heilig… ich, der Herr euer Gott, bin heilig“.

Paulus schreibt in Hebräer 4, dass die Kinder Israel nicht in Gottes Ruhe kommen konnten, weil sie das Wort zwar hörten, es aber nicht mit dem Glauben vermischten. In Epheser 6 heißt es, dass wir das Wort durch alles Gebet nehmen müssen. Das ist eine andere Art zu sagen, dass das Wort mit dem Glauben vermischt werden muss – nämlich durch unsere Gebete. Das Wort Gottes, das Christus selbst ist, ist das Räucherwerk, der zum Thron Gottes aufsteigt. Es sind nicht meine eigenen Wünsche, die aufsteigen, sondern das Räucherwerk in meinem Gebet, wenn ich nach Gottes Willen bete. Als Priester, die im Heiligtum dienen, müssen wir dies praktizieren. Das Räucherwerk, der aufsteigt, ergibt sich aus der Kombination des Lichts vom Leuchter, des Wortes (Schaubrote) und unserer Darbringung von Gebeten durch den Glauben am goldenen Räucheraltar. Diese drei Möbelstücke im Heiligtum gehören zusammen. Ohne das Licht kann man kein Räucherwerk verbrennen. Wann immer die Priester die Lampen zurechtmachen, müssen sie Räucherwerk verbrennen. Ebenso kannst du das Brot nicht ohne das Licht essen, sonst weißt du nicht, was du isst – du könntest sonst Papier essen und denken, es sei großartig!

Als Priester müssen wir für jede Versammlung vorbereitet kommen, auch wenn wir zusammen beten. Auch wenn ihr am Tag des Herrn den Vater anbeten wollt, müsst ihr vorbereitet kommen, sonst kommt ihr mit leeren Händen. Wenn ihr kommt, um das Fest zu halten, müsst ihr wissen, welches Fest ihr haltet. Anstatt nur Lieder um Lieder zu singen, könnt ihr die verschiedenen Feste des Herrn aus dem Wort Gottes ausgraben und sie den Heiligen frisch und lebendig austeilen. Im Wort zu graben erfordert allerdings Zeit und ein suchendes Herz. Wir brauchen nicht einmal so viel zu sprechen. Oft reicht es, beim Tisch des Herrn nur das Wort zu diesem oder jenem Fest und seine Aspekte vorzulesen und zu essen. Kannst du dir vorstellen, dass wir 20-30 Personen sind und jeder von uns einen Teil der Heiligen Schrift hat, um den Reichtum des Festes herauszubringen? Solch ein Fest wird deshalb so wunderbar sein, weil wir an den Inhalt des Festes erinnert werden. Wir wollen beim Fest genießen, was Christus für uns ist – und zwar seinen ganzen Reichtum in den Festen! Das wollen wir Woche für Woche reichlich erleben. Dann werden das Brot und der Wein sehr bedeutungsvoll für uns.

Es sind so viele Dinge im Wort, die ich nicht kenne. Wie ist es zum Beispiel mit dem Wort über den Geist? Der Geist wurde ausgegossen, aber was für ein Geist ist das, und wie wirkt er in uns? Es ist der Geist des Lebens, der Wahrheit und der Wirklichkeit. Es ist der Geist, der Leben schenkt und der in unserem Herzen schreibt. Wie will der Vater seinen Namen auf unsere Stirn schreiben, wenn nicht mit einer Feder? Paulus schrieb im zweiten Korintherbrief, dass er einen Brief schreibt, aber nicht mit Tinte, sondern mit dem Heiligen Geist, und nicht auf Papier oder Stein, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. Nicht nur Paulus, sondern auch der Herr schreibt. Was schreibt er in uns hinein? Du kannst beten: „Herr, schreibe etwas Neues über dich selbst in mich hinein. Schreibe deinen neuen Namen!“ Es gibt so viele Dinge, die ich nicht über Christus weiß. Offenbarung 19 sagt, dass sein Name das Wort Gottes ist, doch der vorangehende Vers (V. 12) sagt, dass niemand seinen Namen kennt außer nur er selbst. Du kennst vielleicht einen einzigen Namen des Herrn, aber die anderen kennst du nicht.

Das Wort hilft uns, so zu beten, wie ER es wünscht. Es gibt so viele Teile im Wort, die wir mit dem Geist des Glaubens vermischen können. Unser Glaube muss mit unserem Gebet vermischt werden, um Gott Räucherwerk zu opfern. Wenn wir in den Häusern und in den Familien zusammenkommen, sollten wir uns darin üben, das Wort zu gebrauchen. Es gibt so viel vom Wort des Herrn, das wir verwenden können. Andernfalls wissen wir nicht, was wir beten sollen, wenn wir zur Gebetsversammlung kommen. Die ganze Bibel sagt uns, was wir beten sollen. Es gibt viele Dinge, für die wir beten können. Wir brauchen nur ein wenig Kraft, um sein Wort zu halten und ihm zu folgen. Braucht man übermenschliche Kraft, um die Bibel zu lesen oder sie gar mit sich herumzutragen? Die Bibel ist heute so klein und tragbar, dass man nur zwei Finger braucht, um sie zu halten! Bete zum Herrn: „Herr, lass den Heiligen Geist auf mich scheinen; ich will nach deinem Willen beten. Wir können seinen Willen in seinem lebendigen Wort finden. Je mehr du das Wort liest und dabei das Beten übst, desto mehr lernst du, nicht mehr so viel deine eigenen Worte zu beten. Dann wird dein Gebet SEINEM Willen entsprechen. Der Herr sagte, wenn du nach seinem Willen betest, wird dieses Gebet erhört und beantwortet werden (vgl. 1.Joh. 5:14).

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