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Seine Gerechtigkeit ist nahe

Jesaja 51:3 sagt: „Denn der HERR tröstet Zion; er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüsten wie Eden und ihre Steppe wie den Garten des HERRN. Freude und Wonne, Danklied und Lobgesang wird darin gefunden werden.“ Der Herr hat seine Zeit. Er wird seinen Plan zu SEINER Zeit ganz ausführen. Ob es morgen, nächstes Jahr oder in ein paar Jahren sein wird – wir müssen glauben, dass der Herr sein Werk tun wird. Oft müssen wir auf die Zeit des Herrn warten. Wenn die Zeit des Lebens kommt, dann kommen auch die Menschen nach Zion mit Jauchzen. Lasst uns nicht durch „fremdes Feuer“ Menschen mit Gewalt nach Zion bringen. Vielmehr müssen wir beten, dass der Herr die Trümmer Zions wieder aufrichtet. Die Zeit ist sicherlich näher denn je zuvor, denn unser Herr möchte bald auf die Erde zurückkommen und von Zion aus die ganze Erde regieren.

In Jesaja 51:4-5a lesen wir: „So achte nun auf mich, mein Volk, und ihr meine Nation, leiht mir eure Ohren; denn ein Gesetz wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich zum Licht für die Völker aufrichten. Meine Gerechtigkeit ist nahe.“ Hier lesen wir wieder das Wort Gerechtigkeit. Es wird zusammen mit den Begriffen Recht, Aufrichtigkeit, Gesetz über hundert Mal im Buch Jesaja erwähnt. Die Gerechtigkeit des Herrn ist sehr wichtig für Zion. Ohne Gerechtigkeit gibt es keine Gemeinde, selbst wenn wir uns „Gemeinde“ nennen. Was voller Lüge ist, kann nicht die Gemeinde sein. Wer ist denn der Vater der Lüge? Der Teufel. Im totalen Gegesatz dazu ist der Herr die Gerechtigkeit. Errettung und Gerechtigkeit kann man nicht trennen. Das Ergebnis der Errettung ist, dass wir zu Gottes Gerechtigkeit werden (vgl. 2.Korinther 5:21). Gerechtigkeit ist eine wichtige Eigenschaft unseres Gottes, die wir in Zion unbedingt haben müssen.

Weiter sagt Gott: „Meine Gerechtigkeit ist nahe, meine Rettung zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten.“ Erinnert euch, es gibt nicht nur Errettung, sondern es gibt auch ein Gericht. Wenn der Herr wiederkommt, wird er zu allererst sein eigenes Volk und dann die Ungläubigen richten. Meint nicht, wir Christen würden nicht gerichtet werden! Jeder Gläubige muss vor dem Richterstuhl Christi Rechenschaft über seine Werke als Christ geben. Als Vorbereitung dafür brauchen wir heute mehr von Gottes Gerechtigkeit in unserem täglichen Wandel.

„Auf mich werden die Inseln hoffen, und auf meinen Arm werden sie warten. Erhebt eure Augen zum Himmel und schaut auf die Erde drunten.“ Es ist sehr gut, dass auch wir die Dinge von oben herab beschauen – aus der Sicht des aufgefahrenen Christus. „… denn die Himmel werden vergehen wie ein Rauch, und die Erde wird wie ein Kleid zerfallen, und ihre Einwohner werden auf dieselbe Weise umkommen; aber meine Errettung wird ewig bleiben und meine Gerechtigkeit nicht zugrunde gehen.“ Gibt es Errettung ohne Gerechtigkeit? Nein, nicht bei Gott. Wir können doch nicht aufs Völligste gerettet werden und weiter lügen und ungerecht sein! Das lässt sich nicht miteinander vereinbaren. Ich hoffe, dass wir von nun an diese beiden Worte „Gerechtigkeit und Errettung“ schätzen – besonders wir, als die Diener des Herrn.

Jesaja 51:7-8 sagt: „Hört auf mich, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennt.“ Schon zum dritten Mal wird Gerechtigkeit in diesem Kapitel erwähnt. Wir müssen die Gerechtigkeit Gottes kennen, denn er selbst ist unsere Gerechtigkeit. Unsere Gerechtigkeit ist eine wunderbare Person, die in uns lebt, damit wir durch sie zur Gerechtigkeit Gottes werden. „… du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt!“ Erinnert euch an den Neuen Bund: Das Gesetz wird auf unsere Herzen geschrieben (vgl. Hebräer 8:10). „Fürchtet euch nicht vor dem Schmähen der Menschen.“ Das ist ein guter Rat. Habt ihr Furcht davor, dass die Menschen euch nicht mehr mögen und schlecht über euch reden, weil ihr für die Wahrheit seid? Seid ihr entmutigt, wenn sie euch am Ende sogar um der Wahrheit willen aus ihren sogenannten Gemeinden ausschließen? Nein, vielmehr „entsetzt euch nicht vor ihrem Verhöhnen. Denn die Motte wird sie fressen wie ein Kleid; und die Schabe wird sie fressen wie Wolle; aber meine Gerechtigkeit wird ewig bleiben und meine Errettung von Generation zu Generation.“ Auch in diesem Kapitel begegnen uns wieder die Motten, die zu Gottes Heerscharen gehören. Ãœberlass das Gericht unserem Gott. Wir müssen uns nicht selbst rechtfertigen. Früher mochten wir die Motten nicht, aber jetzt sehen wir, wie wichtig sie sind. Sie zeigen uns, dass es nicht nur um die Errettung, sondern auch um die Gerechtigkeit Gottes und um sein Gericht geht. Von nun an dürfen wir das nicht mehr vergessen.

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