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Das Speisopfer

Das Speisopfer beschreibt die feine Menschlichkeit Jesu. Sein Werk begann mit dem Geheimnis der Fleischwerdung: „Und das Wort wurde Fleisch und zeltete unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Einziggeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“ (Joh. 1:14). Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, ihm ähnlich, um auf dieser Erde zu herrschen und seinen Feind, Satan, zu unterwerfen (1.Mo. 1:26). Aber Satan erschien in Form einer Schlange, betrog den Menschen und injizierte seine giftige Natur in ihn hinein (Röm. 5:12), wodurch die Menschheit verdorben wurde. Daher haben alle „gesündigt und haben Mangel an der Herrlichkeit Gottes“ (Röm. 3:23) und „wie geschrieben steht: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner, der Gott sucht. Sie haben sich alle abgewandt, sie sind allesamt unbrauchbar geworden; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer“ (Röm. 3:10-12). In seiner Weisheit wurde Gott selbst vor über zweitausend Jahren ein Mensch in Jesus Christus, um seinen Vorsatz zu erfüllen. Dieser Mensch Jesus ist „heilig, frei vom Bösen, unbefleckt, von den Sündern abgesondert“ (Hebr. 7:26), vollkommen und gerecht. Er ist der einzig Qualifizierte, um den göttlichen Vorsatz des Vaters auszuführen. Er überwand Satan, die Welt, die Religion, die Sünde und den Tod. Er durchlitt alle Arten von Leiden und vollbrachte die Erlösung am Kreuz. Durch seine Auferstehung überwand er die Macht des Todes. Er fuhr auf zum Thron und setzte sich zur Rechten der Majestät in der Höhe nieder. Was für ein wunderbarer Mensch! Er ist das Speisopfer als Speise für uns. Er ist das Brot, das vom Himmel herabkam, damit wir von ihm essen und durch ihn leben (Joh. 6). Lasst uns einige Details dieses wunderbaren Speisopfers betrachten.

Das feine Mehl

In der Bibel wird Weizen als Sinnbild für die Menschlichkeit verwendet. Der Herr sagte, dass er das Weizenkorn ist, das in die Erde fiel und starb, um viele Körner hervorzubringen (Joh. 12:24). Wie durch das Mahlen des Weizens feines Mehl entsteht, so ist unser Herr Jesus durch vielerlei Mühlen hindurchgegangen während er auf dieser Erde lebte. Daher versinnbildlicht das feine Mehl die feine Menschlichkeit unseres Herrn Jesus als Speise für sein Volk. Er ist das Brot des Lebens, und wer ihn isst, wird um seinetwillen leben (Joh. 6:48-57). Unsere Menschlichkeit ist sehr grob, aber die Menschlichkeit des Herrn ist nicht nur heilig und gerecht, sondern mitfühlend, barmherzig und liebevoll, freundlich, sanftmütig und demütig, geduldig und voller Verständnis, fähig, mit unseren Schwachheiten mitzufühlen, hilfsbereit, dem Vater völlig gehorsam, eins mit ihm für seinen göttlichen Vorsatz, treu über Gottes Haus und vieles mehr. Um seinen Jüngern ein Beispiel dafür zu geben, wie sie dienen und demütig sein sollen, wusch er ihnen die Füße (Joh. 13). Er sagte auch: „Der Größere unter euch soll euer Diener sein“ (Mt. 23:11) und „… lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig“ (Mt. 11:29). Niemand ist ihm gleich! Wir jedoch sind leider genau das Gegenteil von ihm, und durch unsere gefallene Menschlichkeit kann Gottes Plan niemals erfüllt werden. Daher brauchen wir die Menschlichkeit Jesu.

Mit Öl vermengt und gesalbt

Die Menschlichkeit Jesu ist völlig mit Öl vermengt (3.Mo. 2:1, 4, 7, 15). In der Bibel steht Öl für den Heiligen Geist, die Salbung. Die Geburt Jesu war etwas ganz Besonderes. Anders als du und ich wurde er von einer Jungfrau geboren (Jes. 7:14), und seine Empfängnis war vom Heiligen Geist (Mt. 1:20). Der Engel sagte zu Maria: „… darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Sohn Gottes genannt werden“ (Luk. 1:35b). Maria fragte: „Wie wird das zugehen, da ich von keinem Mann weiß? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten“ (V. 34-35a). Sein Menschsein war von Geburt an mit dem Heiligen Geist Gottes vermengt, daher ist unser Herr Jesus sowohl der Sohn Gottes als auch der Sohn des Menschen. Als er jedoch auf dieser Erde diente, legte er seinen göttlichen Stand beiseite und diente in seiner Eigenschaft als Mensch, als ein Sklave Gottes. Als der Herr Jesus nach seiner Taufe aus dem Wasser herausstieg, sah Johannes der Täufer den Heiligen Geist wie eine Taube auf ihn herabkommen. Hier wurde er gesalbt und mit der Kraft des Heiligen Geistes für seinen Dienst ausgerüstet (Mt. 3:16). Fortan wandelte der Herr Jesus gemäß der Leitung des Heiligen Geistes. Unmittelbar nach seiner Taufe wurde Jesus vom Heiligen Geist in die Wüste geführt, um dort vom Teufel versucht zu werden (Mt. 4:1-2). Er bestand den Test siegreich!

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